Autobiografie / Belletristische Darstellung / Schwarze Frau / Diaspora / Bürgerrechtlerin / Bürgerrechtsbewegung / Ghana / Ägypten / USA
In ihrer Autobiographie zeigt die Bürgerrechtsaktivistin Maya Angelou (1928-2014), welche weltverändernde Kraft das Streben nach Gerechtigkeit haben kann. Der vierte Teil der von Suhrkamp herausgegeben fünfteiligen Biographie beginnt Ende der 1950er-Jahre mit ihrem Umzug von Kalifornien nach New York, wo sie in der Harlem Writers Guild erste Kontakte mit Schwarzen Autor_innen knüpfte. Als erfolgreiche Organisatorin des „Kabarett für die Freiheit“ zugunsten der Southern Christian Leadership Conference (SCLC) wurde sie eine der engsten Vertrauten von Martin Luther King. 1961 ging Angelou – angezogen von der Idee des Pan-Afrikanismus – mit ihrem Partner, dem südafrikanischen Freiheitskämpfer Vusumzi Make und ihrem Sohn Guy nach Afrika, wo sie zuerst in Kairo, nach der Trennung von Make in Ghana lebte. Eindrücklich erzählt Maya Angelou davon, was es bedeutet, als Schwarze Amerikanerin in Afrika zu leben.