Nicht Eine* weniger!

Als Antwort auf die stetig zunehmenden Femizide wurde im Jahr 2015 in Argentinien die Protestbewegung "Ni Una Menos" ins Leben gerufen - mit dem Ziel, patriarchale Strukturen und die daraus resultierende geschlechtsspezifische Gewalt in der Öffentlichkeit zu thematisieren und zu kritisieren. Auch in Österreich gründeten feministische Aktivist*innen mit "Ni Una Menos Austria" einen Ableger der Bewegung.

Muslimische Feminismen in Österreich

Vortrag von Laura Bittera Online und  im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien Wie wirkt sich der dominante österreichische Islamdiskurs auf die Arbeit von muslimischen Feminist*innen aus? Geraten diese dadurch in einen Rechtfertigungszwang, der sie in ihrem Engagement für Frauen*rechte behindert? Diesen Fragen ging Laura Bittera in ihrem Vortrag nach: Basierend auf zahlreichen Artikeln, Interviews…

Geschlechtsspezifische Ernährung in der Klimakrise

Vortrag von Julia Pahl Online und in der Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien Wie Menschen sich ernähren, verrät etwas über unsere ökonomische Situation, unser Gesundheits- und Körperbewusstsein, unsere Weltanschauung. Gewisse Lebensmittel erfahren darüber hinaus eine geschlechtsspezifische Konnotation, sodass die Bestellung eines medium rare Steak eher vom gut verdienenden Familienvater als von der alleinerziehenden Mutter…

Kolonialismus. Auswirkungen im Heute verstehen und Rassismus erkennen, Online-Workshop

Interaktiver Online-Workshop mit Live-Moderation für Schulklassen, empfohlen für 10. und 11. Schulstufe BHS/AHS Termin nach Vereinbarung, Dauer: 2 Unterrichtseinheiten, kostenlos Welche Spuren von Kolonialismus finden wir in Österreich heute? Wie bewerte ich Quellen rassismuskritisch? Wie wirken kolonialrassistische Vorstellungen auf die Medienberichterstattung? Welche Forderungen stellen People of Colour an Politik und Zivilgesellschaft? Der Workshop geht diesen…

Wo finde ich die Infos?

Recherche und Interviewtechniken, um zu feministischem Content zu kommen Online-Workshop mit Claudia Dal-Bianco und Dani Baumgartner im Rahmen von Claim the Waves In der Radioproduktion ist eine Vielzahl an Beitragsgestaltungen möglich. Was alle Beiträge gemeinsam haben ist, dass jeder einzelne davon Recherche braucht: Wo kann ich anfangen und von welchen Quellen kann ich Informationen bekommen? Einfach…

Who´s your feminism for? Gender & discrimination in the global fashion industry

Online-webinar organized by the European Coalition of Clean Clothes Campaign With Anannya Bhattacharjee (Asia Floor Wage Alliance), Vivien Tauchmann (designer, researcher and educator), Sofia Ashraf (digital content creator, rapper and writer), ReSew (sewing cooperative) & Parvathi Madappa (Cividep India). In this event, artists and dedicated people working on the issue of fashion and gender presented their work…

Between Two Days, Exhibition

Akademie der bildenden Künste Wien, Lehargasse 8, 1060 Wien Ramón Esono painted a GIANT portrait of Guinean writer and LTGBQ+ activist Melibea Obono and they carried the portrait through Vienna and together to the Academy of Fine Arts Vienna, Lehargasse 8, where the banner of the portrait was exhibited for 10 days. Melibea Obono, writer,…

Green Deal: Der europäische Beitrag zur Umsetzung der SDGs

Dauer 2 Stunden zwischen 9:00 und 15:00 Uhr Zielgruppe: Schüler_innen, 14 – 18 Jahre Klimawandel und Umweltzerstörung sind existenzielle Bedrohungen für Europa und die Welt. Es braucht eine Kehrtwende. Der Green Deal ist die Antwort der EU, um den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen. Diese Umgestaltung steht dabei…

Wie wird Frieden hergestellt? 5 Jahre Friedensvertrag in Kolumbien.

Online via Zoom

Mehr als 50 Jahre tobte in Kolumbien ein blutiger Konflikt. 220.000 Tote – 80% davon Zivilist_innen – mehr als sechs Millionen Binnenvertriebene, 25.000 Vermisste, fast 2.000 Massaker: grausame Verbrechen, die von allen Konfliktparteien – rechten Paramilitärs, Drogenkartellen, linken Guerrillas und staatlichen Militärs – seit 1958 verübt wurden. Mehr als die Hälfte aller Opfer sind laut UN Women Colombia Frauen. Maria Jackeline Rojas Castañeda war viele Jahre lang Mitarbeiterin der bekannten Organización Femenina Popular in Barrancabermeja, die sich für Frauenrechte und gegen alle Formen von Gewalt einsetzt, und mit der die Frauen*solidarität und KFBÖ seit 1985 in Kontakt stehen. Jackeline Rojas ist selbst direktes Opfer des bewaffneten Konflikts in Kolumbien; drei ihrer Familienmitglieder wurden ermordet; sie selbst wurde im Jahr 2000 von den Paramilitärs zur militärischen Zielscheibe erklärt. Maria Jackeline Rojas Castañeda im Gespräch mit Ulrike Lunacek, Diskussion.

Canceled Orange the World: Ein Abend gegen Gewalt an Frauen

ABGESAGT Ein Abend mit Talk, Lesung und Performance anlässlich des "Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt an Frauen" Vor 40 Jahren wurde der UN-Gedenktag in Erinnerung an die in der Dominikanischen Republik 1960 ermordeten Schwestern Patria, Minerva und María Teresa Mirabal (Las Mariposas) ausgerufen. Bis heute kämpfen Frauen weltweit gegen Gewalt und Diskriminierung, in den…

Klappe auf! 16 Tage gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*

UMSTELLUNG AUF ONLINE-PROGRAMM Aufgrund der Covid-19-Situation waren die Filme online zu sehen Zu den Filmen Auch 2021 wurden die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*  mit tollen Trickfilmen begleitet. Eine großartige Auswahl an animierten Kurzfilmen zu unterschiedlichen Formen von Gewalt und Diskriminierung wurde präsentiert. Filmauswahl: Fr, 26.11. - So, 28.11. CATCALLS (CA 2020,…

Wissen dekolonisieren.

Online

Silence, Wissen und Machtstrukturen. Vortrag von Emily Ngubia Kessé, Dr. rer. med.
Knowledge has always had an agenda – to sustain power relations. To whose advantage? - But how do epistemologies achieve this agenda? Translated to the field of neuroscience, I would like to focus on how practices of silencing contribute to the stabilization and maintenance of power and domination relations in the processes of knowledge production and transfer. I hope to make visible the (colonial) racist norms that are invisible to many members of the majority population.