Jede Subkultur hat ihre eigene Insidersprache, ihren eigenen Jargon. Das trifft auf Wissenschafter_innen ebenso zu, wie auf NGO-Mitarbeiter_innen, Börsenmakler_innen oder Musikproduzent_innen. Diese Insidersprache funktioniert nur gut, solange ich mich eben in meinem Mikrokosmos bewege. Bei der Medienarbeit geht es aber normalerweise darum, Menschen außerhalb der eigenen Szene anzusprechen. Am besten gelingt dies, wenn wir anstelle von Fachjargon eine journalistische Sprache verwenden, die sich durch ihre Einfachheit auszeichnet.