Bericht von der 4. UN-Weltfrauenkonferenz 1995 von Gundi Dick

Die frauen- und entwicklungspolitisch engagierte Politikwissenschaftlerin und ehemalige Mitarbeiterin der Frauen*solidarität Gundi Dick hat 1995 als eine von 30.000 Vertreter*innen der internationalen Zivilgesellschaft an der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking teilgenommen. In ihrem Beitrag für die Zeitschrift Frauensolidarität schildert sie eindrücklich die schwierigen Rahmenbedingungen, die besondere Atmosphäre und die zentralen Forderungen auf dem NGO-Forum, das fernab des Konferenzortes die Weltfrauenkonferenz mit rund 5.000 Workshops umrahmte. Gundi Dick skizziert die auf der Konferenz erreichten Fortschritte, wie die uneingeschränkte Anerkennung der Menschenrechte von Frauen, zeigt aber auch Schwachstellen auf, wie die fehlenden Mechanismen und Ressourcen zur Umsetzung der Pekinger Deklaration und Aktionsplattform. Ein lesenswerter Artikel, der uns auf eine Zeitreise nach Peking zur 4. UN-Weltfrauenkonferenz mitnimmt. 

Frauensolidarität Nr. 53 (3/1995): Globalisierung der Wirtschaft – Globalisierung des Frauenkampfes. Über das NGO-Forum und die offizielle Weltfrauenkonferenz von Gundi Dick