Buen Vivir / Gutes Leben, Vortrag mit Elena Mitrenova

Das Konzept Buen Vivir oder Gutes Leben hat in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung gewonnen. Es wird als Leitmotiv zahlreicher (entwicklungs-)politischer Tagungen, Konferenzen und sogar nationaler Regierungsprogramme promotet. Der Vortrag wird die ursprüngliche Bedeutung von Buen Vivir erläutern, die in dieser Vielfalt von Anwendungen und Interpretationen immer weniger greifbar ist. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die massive Veränderung der Wahrnehmung von Natur auf dem lateinamerikanischen Kontinent gesetzt, die in der westlichen Weltanschauung und der europäischen Expansion wurzelt. Ein kurzer historischer Abriss wird die Umwandlung der Gottheit Pacha Mama in eine reine Rohstoffquelle darstellen.

Durch unsere Augen

Mi, 28. April 2021 16:30-19:00 Uhr und Mi, 5. Mai 2021 16:30-19:00 Uhr Online-Workshop mit Anna Gaberscik Viele Ereignisse des vergangenen Jahres haben Black, Indigenous, People of Color (BIPOC) Menschen überall auf unterschiedliche…

„Why we matter“

Online via Zoom

  Lesung und Diskussion mit Emilia Roig Wie erkennen wir unsere Privilegien? Wie können Weiße die Realität von Schwarzen sehen? Männliche Muslime jene von weißen Frauen? Und weiße Frauen jene…

C3-Award 2021

Am 01.06.2021, 18.00 Uhr, werden die Preisträger*innen der diesjährigen Ausschreibung des C3-Awards ausgezeichnet. Im Rahmen eines Festaktes werden die ausgewählten vorwissenschaftlichen (Diplom)Arbeiten vorgestellt und prämiert! Der Festakt findet im Foyer des C3-Centrum für Internationale Entwicklung statt.

Drei Kameradinnen

Hani, Kasih und Saya verbindet seit der gemeinsamen Jugend eine tiefe Freundschaft, die ihnen Halt gibt gegen die Blicke, die Sprüche, Hass und rechter Terror. Bis eine dramatische Nacht alles ins Wanken bringt. Shida Bazyar zeigt in aller Konsequenz, was es heißt, aufgrund der eigenen Herkunft immer und überall infrage gestellt zu werden, aber auch, wie sich Gewalt, Hetze und Ignoranz mit Solidarität begegnen lässt.

Nicht Eine* weniger!

Als Antwort auf die stetig zunehmenden Femizide wurde im Jahr 2015 in Argentinien die Protestbewegung "Ni Una Menos" ins Leben gerufen - mit dem Ziel, patriarchale Strukturen und die daraus resultierende geschlechtsspezifische Gewalt in der Öffentlichkeit zu thematisieren und zu kritisieren. Auch in Österreich gründeten feministische Aktivist*innen mit "Ni Una Menos Austria" einen Ableger der Bewegung.

Wo finde ich die Infos?

Recherche und Interviewtechniken, um zu feministischem Content zu kommen Online-Workshop mit Claudia Dal-Bianco und Dani Baumgartner im Rahmen von Claim the Waves In der Radioproduktion ist eine Vielzahl an Beitragsgestaltungen möglich.…