Feministische Kämpfe gegen Gewalt und für reproduktive Rechte – global und lokal
AEP-Bibliothek Schöpferstraße 19, Innsbruck, AustriaVormittagsgespräch mit Ulrike Lunacek und Gerda Neyer
Moderation: Christine Baur (Obfrau des AEP)
Vormittagsgespräch mit Ulrike Lunacek und Gerda Neyer
Moderation: Christine Baur (Obfrau des AEP)
Welchen Wert hat Natur heute? Warum kämpfen Frauen in allen Teilen der Welt an vorderster Front gegen die Klimakatastrophe, gegen Megaprojekte und Raubbaukapitalismus, die ihre Lebensgrundlagen zerstören? Ein Gespräch mit den Autorinnen Ulrike Lunacek und Gerda Neyer.
Wie können feministische Errungenschaften in Arbeit und Politik strukturell gesichert werden? Welche Chancen bietet der Vorschlag für ein EU-weites Lieferkettengesetz?
Welche Lehren aus feministischen Kämpfen der Gegenwart wollen wir an kommende Generationen, Töchter und Enkel_innen weitergeben?
Es diskutieren Ulrike Lunacek (Herausgeberin von „Global Female Future"/ Autorin), Gaby Küppers (Autorin) und Menschenrechtsaktivistin Dr.in Gisela Burckhardt.
Lina Chawaf ist eine syrische Journalistin, die seit 2011 im Exil lebt. Sie ist Geschäftsführerin von Radio Rozana, einem unabhängigen syrischen Medium mit Sitz in Paris. Sie wird ihre Erfahrungen aus Syrien und anderen Konfliktgebieten wie Jemen, Libyen, Sudan und anderen Ländern mit uns teilen. Sie wird darüber sprechen, wie es ist, als Journalistin in einem Konfliktgebiet für die wirtschaftliche, soziale und rechtliche Stärkung der Frauen durch Community-Medien zu kämpfen.
Toni Morrison fordert unseren Blick auf Literatur heraus – damals wie heute. In ihrer neu auf Deutsch erschienen Erzählung „Rezitativ“ (Rowohlt) spielt sie mit der Wahrnehmung der Leser*innen und bricht rassistische Stereotype auf. In einem Live-Podcast sprechen Julia Ritter und Sophia Stanger von „Die Buch. Der feministische Buchpodcast“ mit Literaturwissenschaftlerin Tomi Adeaga und Afrikawissenschaftlerin Miša Krenceyová von der Universität Wien, um Toni Morrisons Schreiben auf den Grund zu gehen.
How can we as journalists strengthen women’s empowerment through what kind of media projects? What role does community media play in the empowerment of women and marginalized groups? Who does this empowerment serve?
Ulrike Lunacek und Rosa Zechner spannen den Bogen vom
Kampf um bessere Arbeitsbedingungen im Globalen Süden
bis zum aktuell auf EU-Ebene verhandelten Lieferkettengesetz.
Lassen sich Debatten und Theorien rund um Feminizide aus Lateinamerika und der Karibik so einfach auf Europa übertragen und welche Schwierigkeiten stellen sich angesichts anglo-eurozentrischer und postkolonialer Strukturen in der Wissensproduktion? Welche gesellschaftlichen Veränderungen bräuchte es, um feminizidaler Gewalt entgegenzuwirken?
Unter dem Titel „Empowerment Media“ veranstalten COMMIT, FJUM, Frauen*solidarität und Women on Air eine Online-Reihe zu Projektvorstellungen in den Bereichen Konstruktiver Journalismus, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in Medien.
Frauenarbeit weltweit: Egal ob in der Blumen- und der Textilindustrie, oder beim Engagement für Ernährungssouveränität und gegen Umweltzerstörung: Frauen sind Wegbereiterinnen im Kampf um soziale und ökologische Gerechtigkeit.
Was macht eine starke Geschichte aus? Und wenn ich sie habe, wie finde ich den feministischen Fokus?
Unter dem Motto „Klappe auf!“ macht sich eine Kooperation von österreichischen Organisationen aus dem Frauen- und entwicklungspolitischen Bereich für ein gewaltfreies Leben aller Frauen* und Mädchen* stark.
Film mit anschließendem Gespräch mit Gentiana Ramadani und Robert Pichler. Moderiert von Verena Bauer (Vorstandsmitglied der Frauen*solidarität).
Konzeptuelle Führung mit Andrea Hubin und Aleksandra Kolodziejczyk durch die Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection.
Was bewirkt feministischer Protest? Wo liegen dessen Potenziale, aber auch Grenzen? Ausgehend von ihrem Beitrag über Las Tesis, ein interdisziplinäres, intersektionales und transinklusives feministisches Kollektiv in Chile und die globale Performance Un Violador En Tu Camino im Buch Global Female Future sprechen Autorin Marcela Torres Heredia und Mitherausgeberin Andreea Zelinka im Insta Live über den Protest auf der Straße - und was danach kommt.
Wie sieht ein feministisches Internet aus? Und wie können wir es erreichen? Ausgehend von ihrem Beitrag über #TakeBackTheTech und #ImagineAFeministInternet in Global Female Future sprechen Autrin Marwa Azelmat und Mitherausgeberin Andreea Zelinka im Insta Live über eine digitale feministische Revolution und den Weg dorthin.
Weltweit stehen Frauen bei sozialen und politischen Kämpfen in der ersten Reihe. Ob Klimakrise, gerechte Arbeitsbedingungen oder antirassistischer Widerstand - "Change is female". Aber wieso ist das so? Und was bedeutet das für unser Engagement für eine feministische Zukunft?
Andrea Ernst, Autorin und Mit-Herausgeberin des Buches „Global Female Future - Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern“ wird zu den Themen Rassismus und Care-Arbeit von Frauen sprechen.
Der Widerstandskampf sahrauischer Frauen steht im Zentrum der Veranstaltung: Im Anschluss an die österreichische Erstaufführung des Films Insumisas diskutieren Nadjat Hamdi und Najat Salek über die Rolle der Frauen im Kampf um die Selbstbestimmung der Menschen in Westsahara.
Die Podiumsdiskutant_innen verknüpfen nationale Entwicklungen mit globalen und ermöglichen so eine globale Perspektive auf aktuelle Antifeminismus- und Anti-Gender-Diskurse.
Luisa Dietrich Ortega, Ulrike Lunacek und Marcela Torres Heredia berichten über ihre Erfahrungen in Lateinamerika mit den Kämpfen von Frauen gegen Gewalt, für Frieden und Demokratie, für den Schutz von Umwelt und Klima und gegen die Ausbeutung von Ressourcen. Danach wird gefeiert zur Musik von DJane Stone (Chile-Österreich). Eröffnung mit Liedern von Yeni Ccorahua (Peru-Österreich)
Wie eine umfassende Repräsentation von Frauen in der Politik die Umsetzung feministischer Politiken beeinflussen kann, wird in dem Vortrag von Sozialwissenschaftlerin Katharina Watt am Beispiel Ruandas beleuchtet.
Baobab, Frauen*solidarität und ÖFSE bitten die Preisträger*innen der diesjährigen Ausschreibung auf die Bühne. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im C3 – Centrum für Internationale Entwicklung werden die ausgewählten Arbeiten prämiert.
Wie kann eine Wirtschaft funktionieren, die die planetaren Grenzen respektiert? Und welche Rolle spielt der Feminismus, um das zu erreichen? Ein Gespräch mit Verena Wolf und Iris Frey, moderiert von Andreea Zelinka.
Den rechtlichen und strukturellen Hürden trotzend, haben feministische Aktivist_innen in Mexiko und anderen Ländern kollektive Netzwerke aufgebaut, um Personen bei Abtreibungen zu unterstützen und zu begleiten.
Unter dem Titel „Empowerment Media“ veranstalten COMMIT, Frauen*solidarität und Women on Air eine Online-Reihe zu Projektvorstellungen in den Bereichen Konstruktiver Journalismus, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in Medien. Catherine Vhutuza ist Journalistin beim Community Radio Vemuganga FM in der südlichen ländlichen Region von Chipinge, Simbabwe. In ihren Sendungen gibt sie Mädchen und Frauen eine Stimme. Das Community Radio bringt unter anderem Bäuer_innen und Expert_innen für Klimawandel zusammen.
Im Workshop wird gezeigt, wie Vorurteile und kolonial geprägte Stereotypen in Schulbüchern reproduziert werden und wie diese Darstellungen die Wahrnehmung des afrikanischen Kontinents, seiner Geschichte und seiner Menschen prägen können.
Feng Yuan, an advocate for women's rights and gender equality based in China, will share her experiences of initiatives for equality and against violence against women and girls in China.
Die C3-Bibliothek veranstaltet zum Langen Tag der Flucht Bestandsrundgänge zum Thema Flucht & Ankommen.
Der Republikanische Club (RC) und Jan Kreisky laden alle ein, die Eva kannten, schätzten, gerne hatten, um gemeinsam an Eva KREISKY (Politikwissenschaftlerin, Univ. Professorin), die am 14. August 2024 gestorben ist, zu erinnern.
Book Presentation and Discussion with Naoíse Mac Sweeney.
Washington, Library of Congress. Sixteen bronze statues of venerable men, meant to represent the birth of „Western civilization,“ look down upon historian and archaeologist Naoíse Mac Sweeney. Where does she, as a woman from a migrant background, find her place in this narrative?
Protest und Widerstand gegen genderbasierte Unterdrückung und Marginalisierung von FLINTA* in Nigeria ist vielfältig. Geschichten protestierender FLINTA* zeigen, dass im alltäglichen Kampf für Gleichheit und Anerkennung unterschiedliche Wege des Protests und Widerstands gewählt werden, welche sich in einem größeren Bild verbinden.
Wie kann ein solidarisches Miteinander gelingen und was können wir aus den Erfahrungen bestehender Bündnisse und gelebter Solidarität lernen? Diese Fragen diskutieren die Herausgeberinnen Kirstin Mertlitsch, Brigitte Hipfl, Verena Kumpusch und Pauline Roeseling sowie Luisa Dietrich Ortega von Frauen*solidarität und einer Vertreterin von Claim the Space.
In vielen von der Klimakrise besonders betroffenen Ländern formiert sich Widerstand gegen die Ausbeutung der Natur. Wie kämpfen kurdische Klimaaktivist_innen im Irak gegen die Klimakrise an?
Das gesellschaftliche Klima ist unsolidarisch. Verschiedene Parteien und Medien befeuern rechte Ausgrenzung und neoliberale Individualisierung, In dieser Podiumsdiskussion möchten wir auf einige verschiedene Personen und Organisationen ein Spotlight geben, die Solidarität und Allyship leben und verkörpern.
Unter dem Titel „Empowerment Media“ veranstalten COMMIT, Frauen*solidarität und Women on Air eine Online-Reihe zu Projektvorstellungen in den Bereichen Konstruktiver Journalismus, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in Medien.
Das Extrahieren von Rohstoffen im Namen der wirtschaftlichen Entwicklung in Indonesien hat weitreichende Auswirkungen auf die Lokalbevölkerung. Unter Einbezug von
Ansätzen der sozialen Bewegungsforschung stellt der Vortrag die Bedeutung von kollektivem Handeln für indigene Frauen basierend auf einer Analyse kontextspezifischer Machtverhältnisse heraus.
Über die Zusammenhänge von geschlechtsspezifischer Gewalt, Rassifizierung der `Anderen` und die Verschränkung patriarchaler und rassistischer Machtverhältnisse im Kapitalismus.
Unter dem Motto „Klappe auf!“ macht sich eine Kooperation von österreichischen Organisationen aus dem Frauen- und entwicklungspolitischen Bereich für ein gewaltfreies Leben aller Frauen* und Mädchen* stark.
Eine Living Library Veranstaltung für Schüler_innen (14-19 Jahre).
Mitreden, mitgestalten, mitbestimmen: Armutsbekämpfung, gute Bildung für alle, Umweltschutz, Geschlechtergerechtigkeit oder nachhaltige Städte: In 17 Zielen haben die Vereinten Nationen einen Kompass festgelegt, mit dem unsere Welt bis 2030 nachhaltig und gerecht werden soll. Dafür braucht es nicht nur politische Maßnahmen, sondern das Engagement vieler verschiedener Menschen auf unterschiedlichen Ebenen.
Doppel-Präsentation der Best-of Globale Dialoge – Women on Air 2023/2024 und der Zeitschrift der frauen*solidarität
Tagung und Lesung zur Literatur in Westsahara